Seit dem 01.10.2023 gibt es neue Unterstützung im Hospizverein Ochtrup-Metelen:
Zur Entlastung und dem immer grösser werdenden Wunsch um eine zusätzliche Begleitung am Lebensende steigt Barbara Wittmund nebenberuflich als assistierende Hospizkoordinatorin in die Arbeit im ambulanten Hospizdienst ein.
Die gelernte Krankenschwester arbeitet hauptberuflich seit 25 Jahren im Franziskus Hospital Münster. Sie war dort mehrere Jahre auf der Palliativstation tätig und wechselte dann auf eine kardiologische Station.
„Wenn ich jemand am Lebensende bestmöglich betreut habe, dann hat es etwas sehr tröstliches, demjenigen in dieser schweren Zeit zur Seite gestanden zu haben.“ berichtete die gebürtige Ochtruperin. Dieses gilt für ihre Arbeit auf der Station genauso wie für die Begleitung zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung.
Der sensible Umgang mit sterbenden Menschen ist ihr besonders wichtig, aber auch die Betreuung von Angehörigen/Zugehörigen. Besonders junge Menschen, die oft das erste Mal im Kontakt mit Menschen mit begrenzter Lebenserwartung sind, hat sie im Fokus.
„Ich hoffe dem Verein tatkräftig unterstützen zu können und freue mich, alle Gesichter kennen zu lernen, die oft schon seit Jahren ehrenamtlich im Verein tätig sind.“
Um eine offene Tür und ein offenes Ohr für Ehrenamtliche, Betroffene und Besucher anzubieten, ist das Hospizbüro aktuell jeden Mittwoch von 9.30-11.30 Uhr geöffnet.